Der Johannishof wurde 1910 in einer für diese Zeit typischen Stahl-Skelett-Bauweise als Zigarettenfabrik errichtet. Nach verschiedenen Nutzungen wurde ab 1999 ein Um-und Ausbau zu einem Bürogebäude für die Medienbranche vollzogen. Dabei wurde die historische Substanz, die in weiten Teilen unter Denkmalschutz steht, um zeitgemäße und nutzungsorientierte Elemente ergänzt.

Die Grundidee der Nutzung entspricht einem erfolgreichen Beispiel aus London: viele kleinere und mittlere Unternehmen aus der Medien – und Kommunikationstechnologie können auf eine gebäudeseitig bereitgestellte, hochmoderne Computer –und Kommunikationstechnik zurückgreifen. Daher ist eine temporäre Nutzung einzelner Teilflächen möglich. Ergänzt wird das Ganze durch Konferenz- und Serviceräume als kommunikative Bereiche auf allen Ebenen des Gebäudes.