Das Heilpädagogische Centrum HPC wurde 1975 als psychiatrisches Krankenheim in Betrieb genommen. Aufgrund von im Bestand unlösbaren räumlich-strukturellen Defiziten wird eine Erweiterung notwendig, die in zwei Gebäuden auf den westlich gelegenen Grundstücksparzellen konzipiert wird.

Die direkte Umgebung ist geprägt von den großvolumigen Baukörpern des HPC sowie einer im Vergleich dazu kleinteiligen Wohnbebauung aus Einfamilienhäusern, Villen und kleineren Apartmenthausanlagen.

Diese im Charakter offene und stark durchgrünte Struktur steht als Leitbild für die beiden geplanten Ergänzungsgebäude, die auf verschiedenen Höhenniveaus platziert werden und sich mit ihren Proportionen und ihrer Volumetrie selbstverständlich in die Umgebung einfügen.  

In den zwei neuen Erweiterungsgebäuden sollen 30 bzw. 32 Plätze in insgesamt vier Gruppen entstehen. Die Gebäude verfügen über jeweils zwei Vollgeschosse zuzüglich entsprechend der topografischen Gegebenheiten über eine Teil- bzw. Vollunterkellerung, die als Souterrain Nebennutzflächen aufnehmen.